nuscheln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
nu·scheln, Präteritum: nu·schel·te, Partizip II: ge·nu·schelt
Aussprache:
IPA [ˈnʊʃl̩n]
Bedeutungen:
[1] undeutlich, unartikuliert sprechen
Herkunft:
frühneuhochdeutsch „nuseln“ „näseln“. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Beispiele:
[1] „Schulz, ein kleiner, schmächtiger Mann, der in seinen Schnurrbart nuschelte und einen tiefen Schmiss quer über den Mund hatte, drückte sich so gewunden aus, dass es manchmal schwer war, ihm zu folgen;…“
[1] „Der Herr Doktor forderte sie auf, nicht zu nuscheln. Nuscheln sei eine Form von Widerstand.“
Übersetzungen:


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