ominös
Adjektiv:

Worttrennung:
omi·nös, Komparativ: omi·nö·ser, Superlativ: am omi·nö·ses·ten
Aussprache:
IPA [omiˈnøːs]
Bedeutungen:
[1] von schlimmer Vorbedeutung, verdächtig, zwielichtig
[2] mit einem realen oder befürchteten negativen Aspekt behaftet, zweifelhaft, anrüchig
[3] mit einem unheimlichen Gefühl verbunden, seltsam, unheimlich
Herkunft:
Entlehnt von französisch omineux, zu lateinisch ominosus; vergleiche Omen
Synonyme:
[1] bedrohlich, unheilverkündend, unheilvoll, unheilschwanger
[2] anrüchig, bedenklich, berüchtigt, fraglich, zweifelhaft, obskur, dubios, suspekt
[3] seltsam, unangenehm, unheimlich, ungewöhnlich
Gegenwörter:
[1] heilverkündend, heilvoll, unbedrohlich
[2] unbedenklich, unzweifelhaft
[3] angenehm, gewöhnlich, vertraut
Beispiele:
[1, 3] Morgens war der Abergläubischen eine schwarze Katze über den Weg gelaufen, das war schon ominös.
[1] Er sah das ominöse Lächeln des Chefs und wusste, dass er nichts Gutes zu erwarten hatte.
[2] Wer hat das behauptet? Doch wohl nicht dieser ominöse Herr „Experte“?
[3] Wir dachten an diese ominösen Geräusche vom Dachboden.
Übersetzungen:


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