paffen
Verb:

Worttrennung:
paf·fen, Präteritum: paff·te, Partizip II: ge·pafft
Aussprache:
IPA [ˈpafn̩]
Bedeutungen:
[1] in Stößen rauchen ohne zu inhalieren
[2] lautmalerisch „Paff“ machen, knallen, schießen, explodieren, verpuffen
[3] salopp: rauchen
Herkunft:
seit dem 17. Jahrhundert zunächst lautnachahmend mit der Bedeutung „paff machen, knallen, schießen“; 18. Jahrhundert in der Bedeutung „stark rauchen“ lautnachahmend „zum starken Ziehen an der Pfeife“
Synonyme:
[2] explodieren, implodieren, knallen, puffen, schießen, verpaffen, verpuffen
[3] qualmen, quarzen, rauchen, schmauchen
Beispiele:
[1] Peter raucht nicht auf Lunge; er pafft nur.
[2] Man erkannte den Lokomotivschuppen bereits von weitem am Paffen der Dampflokomotiven.
[3] Die Öffentlichkeit duldet immer weniger, dass gepafft wird.



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