pampig
Adjektiv:

Worttrennung:
pam·pig, Komparativ: pam·pi·ger, Superlativ: am pam·pigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈpampɪç], [ˈpampɪk]
Bedeutungen:
[1] für Erdboden oder ähnliche Materialien von zäh-schlammiger bis feuchter Beschaffenheit
[2] für freche, unhöfliche, beleidigende Äußerungen und solches Auftreten
Herkunft:
[1, 2] Ableitung vom Stamm des Substantivs Pampe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Synonyme:
[1] anmoorig, breiig, dickflüssig, dicklich, feucht, gatschig, geschert(?), glitschig, harzig, klebrig, käsig, lehmig, matschig, milchig, moddrig, moorig, morastig, muddig, nass, panschig, pappig, pastenartig, plembrig, quaddernass, quietschnass, rotzig, schlammig, schleimig, schlickerig, schlüpfrig, schnodderig, seifig, sämig, sumpfig, verschlammt, zäh, zähflüssig
[2] arg, beleidigend, deplatziert, dickfellig, dreist, frech, keck, kess, naseweis, rotzig, rotzfrech, schamlos, schlüpfrig, schnodderig, unartig, unerzogen, ungehobelt, ungeschliffen, ungesittet, ungezogen, ungehobelt, unhöflich, unmanierlich, unschicklich, unsittlich, unverfroren, unverschämt, verzogen, vorlaut, vorwitzig
Beispiele:
[1] Im Frühjahr werden die Wege pampig.
[2] Komm mir jetzt nicht noch pampig!
[2] „Kellner Nummer 5 ist wie eh und je pampig, knallt die Teller auf den Tisch und hat es nicht nötig, sich fürs Trinkgeld zu bedanken.“



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