papperlapapp
Siehe auch: Papperlapapp
Interjektion: Worttrennung:
pap·per·la·papp
Aussprache:
IPA [ˌpapɐlaˈpap]
Bedeutungen:
[1] abweisender Ausruf gegenüber dummem Geschwätz oder unsinnigen Aussagen
Beispiele:
[1] »Der Arzt sagt, du sollst dich schonen!« — »Ach, papperlapapp! Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.«
[1] „Nimm dir besser Handschuhe mit!“ – „Papperlapapp, es sind 24 Grad draußen!“
Übersetzungen:
Papperlapapp
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pap·per·la·papp, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˌpapɐlaˈpap]
Bedeutungen:
[1] unsinniges Geschwätz, belangloses Gerede
Herkunft:
Substantivierung der Interjektion papperlapapp
Synonyme:
[1] Geplapper, Geschwätz
Beispiele:
[1] „Vollmondlicht soll es gewesen sein, das Jack the Ripper den Weg zu seinen Opfern ausleuchtete. Und in New York behauptete kürzlich eine Krankenhausverwaltung, neun Monate nach Vollmond sei die Entbindungsabteilung von deutlich mehr Geschrei erfüllt. […] Humbug, Nonsens, abergläubisches Papperlapapp - das sagen bei Tageslicht die ausgeschlafenen Köpfe.“
[1] „Das Papperlapapp am Nebentisch wurde plötzlich auch für uns zum Thema: alte Menschen, die Kontakt mit ihresgleichen suchen.“
[1] „An dem ahistorischen Papperlapapp »Gab es überhaupt eine DDR-Kultur?« möchte ich mich nicht beteiligen; […].“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch