passen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pas·sen, Präteritum: pass·te, Partizip II: ge·passt
Aussprache:
IPA [ˈpasn̩]
Bedeutungen:
[1] angemessen sein, sich eignen, harmonieren; besonders bei Kleidung: gute Passform haben
[2] Konstruktion: jemandem passen recht sein, gefallen
[3] Spiel, Karten- und Würfelspiel: darauf verzichten, etwas zu tun, anzusagen oder zu setzen, wenn man dazu an der Reihe ist
[4] Sport: Ball über eine Distanz weitergeben
Synonyme:
[1] Kleidung: sitzen
[2] höhere Stilebene, zurückhaltender: behagen, konvenieren
[3] weitergeben, nicht weiterreizen, aussteigen; keinen Wurf machen
[4] weit zuspielen
Gegenwörter:
[1] sich fügen, zu enge Kleidung: drücken
[2] sich an etwas stoßen
[3] mitgehen, mithalten, weiterreizen
Beispiele:
[1] Die Jeans passt mir nicht, ich brauche eine Größe kleiner.
[1] Ich finde, zu Matthias passt kein Porsche, er sollte eher einen BMW fahren.
[1] Das passt nicht mehr in die heutige Welt.
[2] Er geht ungern ins Freibad, ihm passt es nicht, in der sonnenölgetränkten Brühe zu baden.
[2] Zwei Uhr passt dir doch, oder?
[3] Er hat schon bei 20 gepasst, mit seinem Karospiel mit Einem konnte er auch nur bis 18 mitgehen.
[4] Mit den Worten „Gib mich die Kirsche!“ forderte er Libuda auf, ihm den Ball zu passen.
Redewendungen:
[1] wie angegossen passen
[1] passt schon!
[1] passen wie die Faust aufs Auge
[1] sitzt, passt, wackelt und hat Luft
[2] das könnte jemandem so passen
Übersetzungen:


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