pflügen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pflü·gen, Präteritum: pflüg·te, Partizip II: ge·pflügt
Aussprache:
IPA [ˈp͡flyːɡn̩], [ˈp͡flyːɡŋ̩], norddeutsch: [ˈflyːɡn̩], [ˈflyːɡŋ̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: mit einem Pflug tätig sein
[2] transitiv, auch übertragen: irgendetwas mittels eines Pflugs bearbeiten (umwenden)
[3] transitiv: etwas durch Pflügen[1] herstellen
[4] transitiv, veraltet: ein Tier vor den Pflug spannen und es zum Pflügen einsetzen
[5] transitiv, veraltet, zumeist übertragen benutzt: etwas säen oder allgemein etwas anfangen
Herkunft:
Das Verb geht auf das spätmittelhochdeutsche pflüegen oder pfluogen zurück. Außerdem gab es im Mitteldeutschen die Form pflûgen und im Mittelniederdeutschen plogen.
Beispiele:
[1] Der Bauer pflügt auf dem Acker.
[1] Auf dem Museumsbauernhof pflügt man noch mit Pferden.
[1] Dadurch dass der Bauer immer so nah an unserem Zaun pflügt, rutscht unser Grundstück immer weiter ab.
[2] Heute haben wir das Feld gepflügt.
[2] Der Bug des Schiffes pflügte das Wasser, als es sich mit schneller Fahrt der Hafeneinfahrt näherte.
[2] „Ob du pflügest des Geists Gefilde
Oder bestellest das Ackerfeld.“
[3] Der Landwirt pflügt tiefe Furchen in den Boden.
[4] Da wir keinen Ackergaul haben, mussten wir das Rind pflügen.
[5] Nun pflüget ein Neues.
[5] „Als ihr Gesetzlosigkeit pflügtet, habt ihr Unheil geerntet und die Frucht der Falschheit gegessen.“
Übersetzungen:


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