pflastern
Verb, regelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
pflas·tern, Präteritum: pflas·ter·te, Partizip II: ge·pflas·tert
Aussprache:
IPA [ˈp͡flastɐn], norddeutsch: [ˈflastɐn]
Bedeutungen:
  • transitiv:
[1] (eine Fläche) mit einem Pflaster belegen
[2] umgangssprachlich, seltener: mit einem Wundpflaster bedecken
[3] umgangssprachlich, übertragen, meist abwertend: (etwas größeres/in größeren Mengen vorhandenes) an etwas anbringen, befestigen
[4] umgangssprachlich, salopp: eine Ohrfeige geben
Herkunft:
zu Pflaster
Beispiele:
[1] Schlagartig fühlt man sich in der Lübecker Altstadt in das späte Mittelalter versetzt. Die Straßen und Gassen sind mit Kopfstein gepflastert, die Giebelhäuser aus rotem Backstein gebaut und mit Klinkern verziert, die Kirchtürme scheinen bis in den Himmel zu ragen.
[3] Immer noch gibt es die inzwischen fast nostalgisch anmutenden Aufkleber von dort, wo man war. Die Rückseiten der Wohnmobile und Wohnanhänger sind gepflastert mit diesen wappenähnlichen Beweisen für Weitgereiste. Schaut her, da waren wir überall schon gewesen und wir sind schon wieder unterwegs!
Übersetzungen:


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