pfropfen
Siehe auch: Pfropfen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pfrop·fen, Präteritum: pfropf·te, Partizip II: ge·pfropft
Aussprache:
IPA [ˈp͡fʁɔp͡fn̩], norddeutsch: [ˈfʁɔp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] Pflanzenbau: Obstbäume oder Weinreben durch ein Reis einer besseren Sorte veredeln
Beispiele:
[1] Die Quitte lässt sich am ehesten fortbringen, wenn man sie auf einen Birnbaum pfropft.
Übersetzungen:
Pfropfen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Pfrop·fen, Plural: Pfrop·fen
Aussprache:
IPA [ˈp͡fʁɔp͡fn̩]
Bedeutungen:
[1] kleiner Gegenstand, der in den Flaschenhals eingeführt werden kann, um die Flasche zu verschließen
[2] Verschluss einer Ader, Rohrleitung
Herkunft:
Anfang des 18. Jahrhunderts ins Hochdeutsche übernommen von niederdeutsch propp(en) „Stöpsel, Kork“
In der Literatur des 19. Jahrhunderts findet sich noch die Schreibweise Propfen.
Synonyme:
[1, 2] Pfropf
Beispiele:
[1] „Endlich war der höchsten und köstlichsten Stufe das Wort Champagner eingeräumt; er stieß es so überzeugend hervor, daß man den Knall des Pfropfens zu hören glaubte, und schleuderte dabei den Arm wie eine Rakete in die Luft.“
[1] „Aber die Glaspfropfen von den Essig- und Ölflaschen fehlen, und der gute Diener hat sie durch Pfropfen aus Zeitungspapier ersetzt.“
[2] Das Rohr wurde vorsorglich mit einem Pfropfen abgedichtet.
[2] „Sie steckte den Pfropfen in den Abfluss und ließ Wasser ein, doch es floss ab. Sie raffte ihre Ärmel, drückte den Pfropfen noch tiefer ins Becken.“
Übersetzungen:


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