pinkeln
Siehe auch: Pinkeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pin·keln, Präteritum: pin·kel·te, Partizip II: ge·pin·kelt
Aussprache:
IPA [ˈpɪŋkl̩n]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: die Blase auf natürlichem Weg entleeren
Herkunft:
wahrscheinlich Verbform zu kindersprachlichem Pi, das etwa in Pipi machen vorkommt; das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt
Synonyme:
[1] urinieren, Wasser lassen; kindersprachlich: Pipi machen, lullen, schiffen, strullen, pischen; derb: brunsen, brunzen, pissen, gehoben: harnen
Gegenwörter:
[1] trinken
Beispiele:
[1] Ich muss mal ganz dringend pinkeln. Wo ist die Toilette?
[1] Pinkel gefälligst im Gebüsch, wenn du es so dringend musst!
[1] Wer behauptet, ich pinkele im Garten, lügt.
[1] Wer behauptet, ich würde im Garten pinkeln, lügt.
[1] „Der wohnte in dem Zimmer gleich rechts von der Treppe und pinkelte nachts in seinem Zimmer in leere Bierflaschen, statt aufs Klo zu gehen.“
[1] „Erleichtert pinkelte Bobby gegen die Tür.“
[1] „Wenn wir unterwegs pinkeln müssen, fahren wir so lange bis wir uns absolut sicher sind, dass die Gegend im Umkreis von einigen Kilometern unbewohnt ist.“
Redewendungen:
[1] jemanden ans Bein pinkeln
Übersetzungen:
Pinkeln
Substantiv, n:

Worttrennung:
Pin·keln, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈpɪŋkl̩n]
Bedeutungen:
[1] Handlung, zu urinieren
Herkunft:
Ableitung des Substantivs vom Verb pinkeln durch Konversion
Synonyme:
[1] Harnen, Miktion, Urinieren
Beispiele:
[1] „Während ich mich beim Pinkeln gerne hinter einem Baum verstecke, bevorzugen viele Äthiopier offensichtlich die offene Weite.“
[1] „Ich stellte mich zum Pinkeln vor die Kloschüssel, zielte auch richtig, aber es kam seitwärts raus und plätscherte auf den Boden.“
Deklinierte Form: Worttrennung:
Pin·keln
Aussprache:
IPA [ˈpɪŋkl̩n]
Grammatische Merkmale:
  • Dativ Plural des Substantivs Pinkel



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