plärren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
plär·ren, Präteritum: plärr·te, Partizip II: ge·plärrt
Aussprache:
IPA [ˈplɛʁən]
Bedeutungen:
[1] laut schreien, brüllen
[2] laut tönen
[3] umgangssprachlich: weinen
Herkunft:
aus mittelhochdeutsch blēr(r)en, blerren. Verwandt mit niederländisch blèren (=plärren), englisch blare (=schmettern), sowie norddeutsch blar[r]en (=weinen).
Früher wurde das Wort, das mit dem Verb blöken in Verbindung gebracht war, auch für tierische Laute genutzt.
Synonyme:
[1] brüllen, schreien, anschreien, anfahren
[2] dröhnen, brüllen
[3] wehklagen, weinen, heulen, flennen, Tränen vergießen
Gegenwörter:
[1] ruhig reden
[2] unhörbar, leise, still
[3] lachen
Beispiele:
[1] Die Mutter plärrte ihren Sohn an.
[2] Das Radio plärrt schon den ganzen Tag.
[3] In der Straßenbahn plärrte ein Kleinkind, weil es hingefallen ist.
Übersetzungen:


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