plattmachen
Verb:

Worttrennung:
platt·ma·chen, Präteritum: mach·te platt, Partizip II: platt·ge·ma·cht
Aussprache:
IPA [ˈplatˌmaxn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas völlig zerstören
[2] jemanden töten
[3] jemanden deutlich zurechtweisen, mit Argumenten erschlagen
[4] nicht bei der Arbeit erscheinen
Herkunft:
Kompositum aus dem Verb machen und dem Adjektiv platt
Gegenwörter:
[1, 3] aufbauen
Beispiele:
[1] Das Haus wurde plattgemacht, um Platz für das Stadion zu schaffen.
[1] „Der Film endet mit dem ‚ermutigenden‘ Ausblick, dass die Chinesen also bereit seien, Deutschland ‚plattzumachen, und zwar Ost- und Westdeutschland‘.“
[2] „Er schreit mir hinterher: ‚Du dreckiger Arschficker! Ich mach dich platt!‘“
[3] „Widerstände von Auftragnehmern nicht plattmachen, nicht bagatellisieren oder abtun, die Leute nicht überreden wollen, sondern mit den Widerständen arbeiten, sie aufnehmen, akzeptieren und sie thematisieren.“
[4] Heute will ich mal plattmachen.



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