poppen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pop·pen, Präteritum: popp·te, Partizip II: ge·poppt
Aussprache:
IPA [ˈpɔpn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: Geschlechtsverkehr haben
[2] die Form verändern, das Wort wird bei der Veränderung eines Lebensmittels durch Hitze und Druck verwendet, wie es zum Beispiel bei der Herstellung von Popcorn geschieht
[3] Effekt haben, gut sein
[4] schweizerisch: mit einer Puppe (Poppe) spielen
Herkunft:
[1] ursprünglich in der Bedeutung stopfen (aus dem Ruhrgebiet). Schon früh im Kölner Dialekt in der Bedeutung koitieren bekannt. Etymologisch-lautgesetzlich anschließbar an ficken.
[2] möglicherweise zu englisch to pop
Synonyme:
[1] siehe: Verzeichnis:Deutsch/Geschlechtsverkehr
[2] puffen
[3] fetzen
Beispiele:
[1] Eigentlich wollten sie nur poppen, und dann haben sie sich verliebt.
[1] „Wollte Endi Effendi damit andeuten, dass die beiden gepoppt haben?“
[2] Wenn alle Maiskörner gepoppt sind, kann man den Topf vom Herd nehmen.
[3] Das poppt!
[3] Aber nach einer Weile poppt das auch nicht mehr.
Übersetzungen:


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