Deutsch
post festum
Redewendung, Adverb: Worttrennung:
post fes·tum
Aussprache:
IPA [ˈpɔst ˈfɛstʊm]
Bedeutungen:
[1] hinterher, wenn alles vorbei ist
Herkunft:
aus lateinisch post festum mit der wörtlichen Bedeutung „nach dem Fest“
Synonyme:
[1] a posteriori, hinterher, im Nachhinein, nachher, nachträglich
Beispiele:
[1] „Doch Morton weiß seit dem Rizziomord, wie flink post festum mündliche Vereinbarungen abgeleugnet werden, und darum verlangt er, ehe er sich bindet, die schriftliche Zustimmung der Königin schwarz auf weiß zu sehen.“
[1] „Die Japaner, vor allem an Impressionisten interessiert, zogen sich nicht nur vom Markt zurück, sie versuchten sogar, was sie teuer – manche behaupteten post festum sogar überteuert – gekauft hatten, wieder mit möglichst geringem Verlust abzustoßen.“
[1] „Er zieht von Gesellschaft zu Gesellschaft und predigt die billigste der Weisheiten, die Weisheit post festum.“
Übersetzungen:

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