präpositionales Satzglied
Wortverbindung, Substantiv, n: Worttrennung:
prä·po·si·ti·o·na·les Satz·glied, Plural: prä·po·si·ti·o·na·le Satz·glie·der
Aussprache:
IPA [pʁɛpozit͡si̯oˈnaːləs ˈzat͡sˌɡliːt]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Satzglied, das mindestens aus einer Präposition und einem Nomen, d.h. Adjektiv, Pronomen oder Substantiv, besteht
Gegenwörter:
[1] adjektivisches Satzglied, adverbiales Satzglied, nominales Satzglied, verbales Satzglied
Beispiele:
[1] In "Wir warten auf besseres Wetter" ist "auf besseres Wetter" ein präpositionales Satzglied in der Funktion eines präpositionalen Objekts.
[1] In "Wir warten auf ihn" ist "auf ihn" ein präpositionales Satzglied in der Funktion eines präpositionalen Objekts.
[1] In "Wir warten auf dem Bahnsteig" ist "auf dem Bahnsteig" ein präpositionales Satzglied in der Funktion einer adverbialen Bestimmung.
[1] „Man geht entweder davon aus, daß eine Präposition den Kasus des folgenden nominalen Satzgliedes regiert und nennt folgerichtig die ganze Gruppe ein präpositionales Satzglied.“
[1] „Das Verb legt den Kasus eines Satzglieds fest oder fordert ein ganz bestimmtes präpositionales Satzglied…“
[1] „Präpositionale Satzglieder (auch »nominales Satzglied mit Präposition« genannt) bestehen aus der Konstruktion: Präposition + Substantiv/ Pronomen: »Ich warte auf Hans/ ihn«.“



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