prasseln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pras·seln, Präteritum: pras·sel·te, Partizip II: ge·pras·selt
Aussprache:
IPA [ˈpʁasl̩n]
Bedeutungen:
[1] mit dem Hilfsverb haben: über längere Zeit kurz aufeinanderfolgend knackende Geräusche von sich geben
[2] mit dem Hilfsverb sein oder haben: beim längere Zeit aufeinanderfolgenden Aufprallen von mehreren Einzelteilen hintereinander knackende Geräusche von sich geben
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch/frühneuhochdeutsch im 15. Jahrhundert brasseln, prasseln entstanden aus mittelhochdeutsch brasteln, prasteln
Beispiele:
[1] Das Feuer prasselt so gemütlich.
[1] Hätte das Osterfeuer nicht so geprasselt, hätten wir sicher das Auto wegfahren gehört.
[2] Der Regen prasselt gegen die Scheibe.
[2] Die Hagelkörner haben die ganze Fahrt über gegen die Windschutzscheibe geprasselt.
[2] Während des Sturmes sind die ganze Zeit Tannenzapfen auf das Dach geprasselt.



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