preislich
Adjektiv:

Worttrennung:
preis·lich, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈpʁaɪ̯sˌlɪç]
Bedeutungen:
[1] Kaufmannssprache: den Preis betreffend; im Preis
[2] veraltet: löblich
Herkunft:
Etymologie: Erbwort nach dem mittelhochdeutschen Adjektiv ''prislich
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Preis mit dem Suffix -lich
Synonyme:
[2] anerkennenswert, laudabel, lobenswert, rühmlich, verdienstvoll
Gegenwörter:
[2] schändlich, verabscheuenswürdig
Beispiele:
[1] Die Branche könne den Verbrauchern "preislich attraktive Angebote" machen, sagte der Sprecher des Verbandes Deutscher Omnibusunternehmen, Martin Kaßler, der Zeitung.
[1] Und zwar für die Pendler. Die sind grundsätzlich zwar preislich begünstigt, bei der Westbahn ab kommenden Montag allerdings nicht mehr.
[1] Preislich nehmen sich Franzosen und Briten nicht viel: 150 000 Euro wollen die Astrium-Manager für die Reise von 90 Minuten verlangen.
[1] Haushaltsgeräte: Obwohl manch mit Design-Preisen gekürtes Modell preislich sicherlich am besten unter den Weihnachtsbaum passen würde, sollte man zum Fest der Liebe doch davon absehen, Dinge, die mit Arbeit in Verbindung stehen, zu verschenken.
[1] Das rechnet sich nur, wenn ein Basismodell, das preislich ganz gut auf allen relevanten Märkten mithalten kann, klug ergänzt wird durch verschiedene Ausstattungsoptionen.
[2] Dein Glück bei Goethe, so preislich Du es auch in den brillantesten Zügen herausstreichst, kömmt mir nicht unerwartet, …
[2] Es war preislich zu hören: alle Geschöpfe lobeten Gott.

[2] Ein preislich Vöglein flügelt und flattert
Vom hohen Himmelshaus herab zum Herdbord,
Der schnelle Schnabel schluckelt ein Schnitzlein
Papiernen Prunktums preisbares Prachtwerk.

Übersetzungen:


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