pressen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pres·sen, Präteritum: press·te, Partizip II: ge·presst
Aussprache:
IPA [ˈpʁɛsn̩]
Bedeutungen:
[1] starken Druck ausüben, indem etwas zusammengedrückt wird
[2] starken Druck ausüben, indem etwas in etwas hineingedrückt wird
[3] starken Druck ausüben, indem etwas aus etwas herausgedrückt wird
[4] veraltet: starken (psychischen) Druck auf jemanden ausüben
[5] etwas oder jemanden an sich drücken
Herkunft:
Das mittelhochdeutsche Wort prëssen ist dem lateinischen pressare (drücken, pressen) entlehnt.
Synonyme:
[1] quetschen, zusammendrücken
[2] drücken, hineindrücken, hineinpressen, hineinquetschen, hineinstopfen, hineinzwängen, quetschen, reindrücken, reinquetschen, reinpressen, reinstopfen, reinzwängen, stopfen, zwängen
[3] ausdrücken, auspressen, ausquetschen
[4] (jemandem etwas) abpressen, (jemanden) auspressen wie eine Zitrone, erpressen, (jemanden) in die Mangel nehmen, nötigen, zwingen, sich bezwingen,
[5] an sich drücken, sich an jemanden halten, an sich ziehen, (jemanden) in die Arme schließen, (jemandem) um den Hals fallen, knuddeln, (jemanden oder etwas) umarmen, umfangen, umfassen, umhalsen, umklammern, umschließen
Gegenwörter:
[1] (sich) ausdehnen, (sich) ausweiten, (sich) dehnen, (sich) weiten
[2] auslaufen, quellen, quillen
[3] füllen
[5] abstoßen, sich entziehen, schubsen, von sich stoßen, wegschubsen, wegstoßen
Beispiele:
[1] Er pflückte die Gänseblümchen, um sie danach pressen zu können.
[2] Sie presste ihre Kleidung in den Koffer.
[2] Die Menschen pressten sich regelrecht in den Fahrstuhl.
[3] Er presste die Orangen aus.
[3] Er presst sich immer den Orangensaft selbst.
[4] „Presse, du bist wieder frei.| Jeder wünscht die Freiheit sich,| Andre brav zu pressen.
[5] Das Kind presste sein Gesicht gegen die Scheibe.
Übersetzungen:


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