prickeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pri·ckeln, Präteritum: pri·ckel·te, Partizip II: ge·pri·ckelt
Aussprache:
IPA [ˈpʁɪkl̩n]
Bedeutungen:
[1] ein Gefühl auslösen, dass dem Kitzeln, sanftem Piecksen oder schwachen Nadelstichen ähnelt
[2] ein Gefühl von Aufregung oder Erregung haben oder verursachen
[3] Flüssigkeiten: Bläschen produzieren, besonders solche aus Kohlensäure, die an der Oberfläche zerplatzen
Beispiele:
[1] Ihre Füße prickeln vor Kälte und die Knie schlottern.
[1] Die Eiskristalle prickeln auf der Haut.
[1] Der Sekt prickelt auf der Zunge.
[2] Es hat schon etwas Prickelndes, wenn einem eine Professur angeboten wird.
[2] Es prickelt nicht mehr so wie früher, als wir noch nicht verheiratet waren.
[2] „Was zum Henker ist passiert? Unbehagen prickelt am Ansatz meiner Wirbelsäule. Mein Herzschlag beschleunigt sich.“
[3] Die Häppchen waren angerichtet und in den Gläsern prickelte der Champagner.
Redewendungen:
in den Fingern prickeln = anfangen wollen



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