profilieren
Verb:

Worttrennung:
pro·fi·lie·ren, Präteritum: pro·fi·lier·te, Partizip II: pro·fi·liert
Aussprache:
IPA [pʁofiˈliːʁən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: ein Profil in der Öffentlichkeit gewinnen, sich beweisen
[2] transitiv: die Oberfläche eines Gegenstandes etwa mit Rillen oder Kerben formen
Herkunft:
Ableitung zu Profil mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier (und zusätzlich nötiger Flexionsendung)
Synonyme:
[1] entwickeln, hervortun
Beispiele:
[1] Das tut er nur, um sich zu profilieren.
[1] „Indiz für den verbreiteten Wunsch, Wagemut zu demonstrieren und sich über das starke Tier zu profilieren, ist auch das Stiertreiben (Encierro), das am Morgen eines Stierkampftages im spanischen Pamplona […] die sogenannten Corredores auf die Straßen zieht.“
[1] „In den wenigen Wochen seiner Abgeordnetentätigkeit profiliert er sich als erzkonservativer Verteidiger der ständisch-monarchischen Ordnung.“
[2] Neben den klassischen Türkonstruktionen, die man mit Abplatt- und Konterprofilfräser schnell und einfach erstellen kann, hat man auch die Möglichkeit Leimholzplatten zu profilieren und so den Eindruck zu erwecken, es handele sich um eine Konterprofilkonstruktion.
[2] Profiliert man viele Kanten gleichzeitig, so müssen die Werkzeuge den enger aneinanderrückenden Kanten folgen, damit der Werkstoff zwischen den angrenzenden Kanten zur Formung ausreicht.
Übersetzungen:

[1] ein Profil in der Öffentlichkeit gewinnen, sich beweisen




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