promiskuitiv
Adjektiv:

Worttrennung:
pro·mis·ku·i·tiv, Komparativ: pro·mis·ku·i·ti·ver, Superlativ: pro·mis·ku·i·tivs·ten
Aussprache:
IPA [pʁomɪskuiˈtiːf]
Bedeutungen:
[1] fachsprachlich: nicht an langfristigen Bindungen orientierten Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern habend
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Substantivs Promiskuität mit dem Suffix -iv
Synonyme:
[1] promisk, promiskuos, promiskuös, sexuell freizügig; wertend, veraltend: lose
Gegenwörter:
[1] asexual, asexuell, monogam
Beispiele:
[1] „Das Sexualleben narzi[ßss]tischer Männer dagegen, die von der frühen Adoleszenz an promiskuitiv sind, verkümmert oft nach und nach, und die abwehrende Idealisierung von Frauen, die sich bei ihren flüchtigen Verliebtheiten einstellt, bricht ein ums andere Mal in sich zusammen.“
[1] Indem Traps die Frau seines Vorgesetzten als promiskuitiv beschreibt und sich selbst zu deren Liebhaber stilisiert, erhebt er sich in seinem Selbstbewusstsein über seinen Chef.
[1] Die Regel war die ›Dirne‹, ein ›liederliches Frauenzimmer‹, ein Typus, mit dem ein aktives, oft als promiskuitiv und daher als pathologisch eingestuftes Sexualverhalten verbunden und das Frauen aus den Unterschichten zugeschrieben wurde.
[1] Eine Frau, die sich in einem Dorf dazu bekenne, HIV-positiv zu sein, werde deshalb oft als promiskuitiv oder gar als Prostituierte gebrandmarkt, berichtet Chelewani.
[1] Fast alle Homosexuellen haben zu diesem Zeitpunkt promiskuitiv gelebt.
Übersetzungen:


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