pulen
Verb:

Worttrennung:
pu·len, Präteritum: pul·te, Partizip II: ge·pult
Aussprache:
IPA [ˈpuːlən]
Bedeutungen:
[1] transitiv, umgangssprachlich, norddeutsch: mit den Fingern etwas aus / von etwas entfernen
[2] intransitiv, umgangssprachlich, norddeutsch: mit den Fingern an etwas herummachen
Herkunft:
aus dem Niederdeutschen vom mittelniederdeutschen Verb pulenbohren, herausklauben, wühlen
Synonyme:
[1] polken
Beispiele:
[1] Er pult die Rosinen aus dem Kuchen.
[1] Sie pult das Etikett von der Flasche.
[2] Du sollst nicht immer an der Wunde pulen.



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