pupen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
pu·pen, Präteritum: pup·te, Partizip II: ge·pupt
Aussprache:
IPA [ˈpuːpn̩], [ˈpuːpm̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv; familiär: Blähungen (Verdauungsgase) aus dem Darm (geräuschvoll) entweichen lassen
Herkunft:
Es handelt sich um eine Entlehnung des mittelniederdeutschen pupen.
Synonyme:
[1] flatulieren
[1] familiär: pupsen
[1] umgangssprachlich scherzhaft: einen Koffer stehen lassen
[1] salopp: gasen, koffern; scherzhaft: sich in den Darm schneiden/sich in den Darm stechen
[1] derb: einen fahren lassen/einen fliegen lassen/einen gehen lassen/einen sausen lassen/einen ziehen lassen, einen lassen, furzen
Beispiele:
[1] Er musste sich verkneifen zu pupen, weil er gerade in einem Restaurant saß.
[1] „Wenn das Pferd pupte, lachte mein Vater.“
Redewendungen:
[1] aus dem Hinterhalt pupen
Übersetzungen:


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