rühren
Verb:

Worttrennung:
rüh·ren, Präteritum: rühr·te, Partizip II: ge·rührt
Aussprache:
IPA [ˈʁyːʁən]
Bedeutungen:
[1] reflexiv, allgemein: sich bewegen
[2] transitiv: eine Masse durch eine Kreisbewegung durchmischen
[3] jemanden innerlich bewegen
[4] Militär, Erlaubnis: bequem stehen
[5] seine Begründung oder Ursache in etwas haben
Gegenwörter:
[4] antreten, stillgestanden
Beispiele:
[1] Der Junge rührte sich nicht, obwohl er mehrmals gerufen wurde.
[2] Die Mutter hat den Teig gerührt, damit er eine homogene Masse wird.
[3] Der ganze Saal war von der Geschichte gerührt.
[3] „Bei einer Feier im Weißen Haus hat Barack Obama seinen Vizepräsidenten überraschend mit Amerikas höchster ziviler Auszeichnung geehrt. Den Politiker rührte das zu Tränen.“
[4] Danke, Sie können rühren.
[4] „Er befahl ‚Rührt euch!‘ und lachte und ließ sie sogleich wieder strammstehen.“
[5] „Jede Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben.“
[5] Der Name der Stadt rührt von ihrer Lage an der Taube.
Redewendungen:
keine Hand rühren/keinen Finger rühren
Übersetzungen:


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