rüpelhaft
Adjektiv:

Worttrennung:
rü·pel·haft, Komparativ: rü·pel·haf·ter, Superlativ: am rü·pel·haf·tes·ten
Aussprache:
IPA [ˈʁyːpl̩haft]
Bedeutungen:
[1] ohne Benehmen, ohne Manieren, frech, wie ein Rüpel
Synonyme:
[1] flegelhaft, respektlos, anmaßend
Gegenwörter:
[1] bescheiden, brav, lieb, schüchtern, sittsam
Beispiele:
[1] Lehrer: „Dein rüpelhaftes Benehmen wird an dieser Schule keinesfalls akzeptiert. Entweder Du änderst Dich oder Du fliegst!“
[1] Viele Autofahrer in Deutschland sehen Radfahrer, die auf der falschen Seite des Radfahrweges fahren, als rüpelhaft an.
[1] "Chinesische Touristen genießen allerdings einen zweifelhaften Ruf: Sie gelten als laut und rüpelhaft.
[1] Der junge Herr legt allerdings seltsam rüpelhafte Manieren an den Tag, die die Einwohner von Grünwiesel für "vornehm und modern" halten. Der Höhepunkt der Flegeleien ist ein Stadt-Konzert, das zum Desaster ausartet: Der Neffe wird als Orang-Utan enttarnt, die Bürger haben sich zum Affen machen lassen.
[1] [Der österreichische Künstler] Alfred Hrdlicka war ein ungemütlicher Zeitgenosse, gerne rüpelhaft und barsch, oft unausstehlich selbstgerecht. Sein Größenwahn schien keine Grenzen zu kennen, allenfalls Michelangelo ließ er neben sich gelten.
Übersetzungen:


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