raten
Verb, unregelmäßig:

Worttrennung:
ra·ten, Präteritum: riet, Partizip II: ge·ra·ten
Aussprache:
IPA [ˈʁaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: einen Rat geben/erteilen, empfehlen
[2] intransitiv: versuchen, eine Antwort zu finden
Herkunft:
Das gemeingermanische Verb bedeutete „überlegen, aussinnen“, aber auch „Vorsorge treffen“ sowie „vorschlagen, empfehlen“ und „deuten“. Es weist mit der Substantivbildung „Rat“ eine enge Beziehung zu dem Wort „Rede“ auf.[Quellen fehlen]
Synonyme:
[1] befürworten, empfehlen, nahelegen, vorschlagen, zureden
[2] aufdecken, auflösen, enträtseln, knacken, lösen, herausbekommen, herauskriegen
Beispiele:
[1] Ich rate dir dazu, die Chance zu ergreifen.
[1] Er riet ihm gut zu.
[1] mit schwacher Flexion (siehe Anmerkung): „Er ratet mir, vorher die Metallurgie ein wenig zu studieren.“
[2] Lass mich raten: Er kannte ihn nicht.
[2] Weißt du, was er sagte? Das rätst du nie.
Redewendungen:
wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen; sich nicht zu raten wissen; dreimal darfst du raten; das will ich dir geraten haben
Übersetzungen: Verb, regelmäßig:

Worttrennung:
ra·ten, Präteritum: ra·te·te, Partizip II: ge·ra·tet
Aussprache:
IPA [ˈʁɛɪ̯tn̩]
Bedeutungen:
[1] Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
[2] Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.
Beispiele:
[1] „Geratet werden die Vergleichswerte zum Zeitraum zuvor.“



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