rationieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ra·ti·o·nie·ren, Präteritum: ra·ti·o·nier·te, Partizip II: ra·ti·o·niert
Aussprache:
IPA [ʁat͡si̯oˈniːʁən]
Bedeutungen:
[1] transitiv: Verbrauchsgüter in Krisenzeiten oder Notsituationen nur in kleinen, festgelegten Mengen freigeben oder zuteilen
Herkunft:
Ende des 19. Jahrhunderts von französisch rationner entlehnt, einer Ableitung des Substantivs rationRation
Gegenwörter:
[1] verprassen, verschleudern
Beispiele:
[1] Nach Zucker-Hamsterkäufen im deutsch-polnischen Grenzgebiet haben mehrere Lebensmittelhändler dort den Verkauf rationiert.
[1] Ein großes Problem ist in New York City zudem die Benzinknappheit. Erstmals seit den 1970er Jahren soll der Kraftstoff deshalb in der Millionenmetropole von Freitag an für Privatleute rationiert werden.
[1] "Politisch ist es gewollt, daß wir Ärzte rationieren. Aber wir dürfen es nicht so nennen."
[1] Nach Rekordschneefällen und den niedrigsten Temperaturen seit Jahrzehnten ist in großen Teilen Chinas der Strom rationiert und teilweise sogar abgestellt worden.
[1] Manche Geschäfte rationieren die Ausgabe von Eierkartons pro Person. Dennoch bilden sich Warteschlangen von zwei Stunden, um an das begehrte und immer teurer werdende Gut zu kommen.
Übersetzungen:


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