reinwürgen
Verb:

Worttrennung:
rein·wür·gen, Präteritum: würg·te rein, Partizip II: rein·ge·würgt
Aussprache:
IPA [ˈʁaɪ̯nˌvʏʁɡn̩]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, auch reflexiv: sichtlich ohne Genuss essen; etwas essen, obwohl man keinen Appetit darauf verspürt; auch übertragen: gegen Widerstand an einen Platz bringen
[2] jemanden (mittels der eigenen Autorität, zum Beispiel als Vorgesetzter) mit einer ungeliebten Aufgabe betrauen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb würgen mit dem Derivatem rein-
Beispiele:
[1] Weil sie solchen Hunger hatte, würgte sie sich trotz allem die unansehnliche Pampe rein.
[1] Würgte ich mir noch eine dritte Currywurst rein, könntest du mich für heute Abend vergessen.
[1] „Pirie klammerte sich am Gurt fest, als Logan die Gänge reinwürgte und das Getriebe knirschte.“
[2] Und dann hat er ihm noch den Wochenenddienst reingewürgt, das musst du dir mal vorstellen!
Redewendungen:
jemandem eine reinwürgen, jemandem eins reinwürgen



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