rennen
Siehe auch: Rennen
Verb:

Worttrennung:
ren·nen, Präteritum: rann·te, Partizip II: ge·rannt
Aussprache:
IPA [ˈʁɛnən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: sich schnell zu Fuß fortbewegen, schnell laufen
[2] transitiv, figurativ: etwas häufig machen
Herkunft:
Althochdeutsch rennen „laufen machen“, Kausativ zu rinnen
Synonyme:
[1] laufen
Gegenwörter:
[1] bummeln, schleichen, trödeln
Beispiele:
[1] So schnell wie Maik rennt niemand bei uns in der Klasse.
[1] Unbeeindruckt von dem Spielstand gaben die 22 Profis auf dem Rasen weiter alles. Bremen rannte, kämpfte und drängte auf die Führung.
[2] Schon als Schuljunge rannte Jerzy Miskiewicz, so oft er konnte, ins Kino.
[2] Warum rennen Mädchen auf Partys eigentlich immer zu zweit oder dritt aufs Klo?
Redewendungen:
mit dem Kopf durch die Wand rennen – ein Ziel überaus hartnäckig oder stur ohne Rücksicht auf Verluste verfolgen
sich die Köpfe blutig rennen – sich hart bekämpfen
ins offene Messer rennen – durch Unachtsamkeit/Leichtsinn einen schweren Fehler machen
(blindlings) ins Unheil rennen – sich in eine gefährliche Lage bringen
(blindlings) ins Verderben rennen – sich in eine gefährliche Lage bringen
Übersetzungen:
Rennen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ren·nen, Plural: Ren·nen
Aussprache:
IPA [ˈʁɛnən]
Bedeutungen:
[1] Wettkampf um die Schnelligkeit der Fortbewegung
[2] kein Plural: schnelle Fortbewegung
Herkunft:
Substantivierung von rennen im 15. Jahrhundert, ursprünglich „Hetze, Jagd, Turnier
Synonyme:
[1] Wettlauf
[2] Laufen
Gegenwörter:
[2] Gehen
Beispiele:
[1] Wer wird das Rennen wohl gewinnen?
[1] „Am Morgen nach dem Rennen in Flachau sitzt Mikaela Shiffrin im Frühstücksraum des Hotels »Unterberghof«.“
[1] „Die Rennen wurden auf Monitoren übertragen, und man konnte wetten wie sonst auch.“
[2] Das Rennen strengt mich noch zu sehr an.
Redewendungen:
das Rennen machen
Übersetzungen:


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