renommieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
re·nom·mie·ren, Präteritum: re·nom·mier·te, Partizip II: re·nom·miert
Aussprache:
IPA [ʁenɔˈmiːʁən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: mit Reichtum, Wissen, Fähigkeiten oder vollbrachten Taten prahlen, um seine eigene Bedeutung hervorzukehren
Herkunft:
abgeleitet aus dem Französischen renommée „guter Ruf, Ansehen“, von französisch renommerloben, rühmen“, einer Präfixbildung von nommernennen, benennen“ von lateinisch nominare in gleicher Bedeutung
Synonyme:
[1] angeben, großtun, prahlen, protzen, umgangssprachlich: aufschneiden, bramarbasieren
Gegenwörter:
[1] kleinlaut sein, sein Licht unter den Scheffel stellen, tiefstapeln, untertreiben
Beispiele:
[1] Mittlerweile gilt der DI-Diesel sogar als Voraussetzung, um beim Ampelstart renommieren zu können.
[1] Auch die Reisebilder gelingen ihm subtiler und kräftiger zugleich, wenn er sich von dem Zwang befreit, mit den prominenten Freunden, die er in aller Welt hatte, zu renommieren.
[1] »Des Pulvers? Dagegen protestiere ich. Renommieren Sie mir nicht mit dem Pulver. Sie haben es nicht erfunden!«
[1] „Ein paar Arbeiter diskutierten über Rennpferde in Nizza, zwei Postschaffner studierten den Wetterbericht aus Paris, und ein Kutscher renommierte mit seinen Zeiten als Trabrennfahrer.“
Übersetzungen:


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