retten
Siehe auch: Retten
Verb:

Worttrennung:
ret·ten, Präteritum: ret·te·te, Partizip II: ge·ret·tet
Aussprache:
IPA [ˈʁɛtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: jemanden oder etwas aus einer bedrohlichen Lage befreien, erlösen, in Sicherheit bringen
[2] transitiv: etwas vor drohendem Verlust bewahren, erhalten
[3] transitiv, Sport: einen gegnerischen Punkt oder ein Tor verhindern
Herkunft:
von mittelhochdeutsch retten, althochdeutsch (h)retten
Beispiele:
[1] Sie konnten gerade noch gerettet werden.
[1] „Ein 86-Jähriger ist am Sonntag in Stumm im Tiroler Zillertal von Nachbarn und seinem Enkel aus seiner brennenden Küche gerettet worden.“
[1] „Gerne hätte ich mich von Extrembergsteigern der Küstenwache retten lassen, aber dann musste ich mit ansehen, wie ein greises Pärchen an uns vorüber zu Tal schritt, rüstig und flott, mit Kraxelstöcken und völlig schwindelfrei.“
[1] „Suzannes Großvater kam in Auschwitz ums Leben. Ihre Eltern konnten durch gefälschte Dokumente vor der Deportation gerettet werden.“
Redewendungen:
Bist du noch zu retten?: du spinnst wohl!
rette sich, wer kann!
Übersetzungen:
Retten
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ret·ten, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈʁɛtn̩]
Bedeutungen:
[1] das Abwenden eines lebensbedrohlichen Zustandes durch lebensrettende Maßnahmen und/oder durch Befreien aus einer lebensbedrohlichen Zwangslage
Herkunft:
Konversion von retten
Synonyme:
[1] Rettung
Beispiele:
[1] Unser oberstes Ziel ist das Retten der Geiseln.
Übersetzungen:


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