sacken
Verb, Hilfsverb sein:

Worttrennung:
sa·cken, Präteritum: sack·te, Partizip II: ge·sackt
Aussprache:
IPA [ˈzakn̩]
Bedeutungen:
[1] an Höhe verlieren, gen Boden sinken, sich nach unten bewegen
[2] übertragen: im Laufe eines Zeitraumes unangetastet bleiben, um sich in Ruhe zu entwickeln
Herkunft:
Intensivum von siegen
nicht zu Sack, sondern zur Sippe von sinkend gehörend
Gegenwörter:
[1] erheben, steigen
[2] aufwühlen
Beispiele:
[1] Die Sportmaschine sackt auf 200 m.
[1] Ihr Kopf sackte auf die Brust.
[1] Der Fahrer sackte nach vorne auf das Lenkrad.
[1] Die Preise sackten in den Keller.
[1] Das Haus hat sich gesackt.
[1, 2] Oh, war das lecker, was für ein Festmahl, das muss jetzt erst mal sacken.
[2] „Jedem fehlten zuerst einmal die Worte und sie mussten das Gehörte sacken lassen.“
[2] Ich kann spontan noch gar nichts sagen, diese neuen Erkenntnisse müssen erst einmal sacken.
Redewendungen:
in den Keller sacken = sehr deutlich sehr viel weniger/niedriger werden
Verb, Hilfsverb haben:

Worttrennung:
sa·cken, Präteritum: sack·te, Partizip II: ge·sackt
Aussprache:
IPA [ˈzakn̩]
Bedeutungen:
[1] in Säcke verpacken, einfüllen
Herkunft:
vom Substantiv Sack
Beispiele:
[1] Die Eicheln sackten wir, die Äpfel kamen in Kisten und die Salzlecksteine auf eine Transportpalette.



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