schaudern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schau·dern, Präteritum: schau·der·te, Partizip II: ge·schau·dert
Aussprache:
IPA [ˈʃaʊ̯dɐn]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: für einen kurzen Moment spüren, dass angenehme Wärme fehlt, und darauf mit Zittern oder Frösteln reagieren
[2] intransitiv: aus einem starken Gefühl wie Angst oder Ekel, aber auch Erregung oder Ehrfurcht heraus einen Schauer spüren, der durch den Körper geht
Beispiele:
[1] „Kate, die bereits vor Kälte schauderte, sagte: »Das ist übel, oder?«“
[2] Es schaudert mich, wenn ich daran denke, wie knapp wir dem Überfall entkommen sind.
[2] Mir schaudert schon bei dem Gedanken an das Staatsexamen.
[2] Alleine der Gedanke an den Arzttermin lässt mich schaudern.
[2] „Ich ertappte ihn, wie er mich mit seinen Blicken förmlich auszog – mich schauderte.



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