schaufeln
Verb:

Worttrennung:
schau·feln, Präteritum: schau·fel·te, Partizip II: ge·schau·felt
Aussprache:
IPA [ˈʃaʊ̯fl̩n]
Bedeutungen:
[1] Erde oder andere Dinge (beispielsweise Schnee) mit einem Werkzeug (beispielsweise einem Bagger, einer Kelle, einer Schaufel) bewegen
[2] figurativ: große Mengen bewegen
Gegenwörter:
[1] zuschütten
Beispiele:
[1] Um diesen Baum zu pflanzen, muss ich erstmal ein Loch schaufeln.
[1] Bagger schaufeln emsig Erde auf Lastwagen.
[1] „Wir schaufeln die Erde um – durch Landwirtschaft, durch Baumaßnahmen, durch Bergbau, so dass wir heute dreißig Mal mehr Material umverlagern, als das natürlichen Prozessen entspricht.
[1] „Wir müssen die Zufahrt so schnell wie möglich wieder freikriegen. Bitte schaufel den Schnee aus der Einfahrt.“
[1] Er hatte großen Hunger und schaufelte sich eine Riesenportion Kartoffelpüree auf den Teller.
[2] "Geld einfach in ein System zu schaufeln kann heißen, die Führung eines scheiternden Staates zu bestärken." sagt Collier.
Redewendungen:
[1] (sich) sein eigenes Grab schaufeln - etwas zum klaren eigenen Nachteil machen; sich ruinieren
Übersetzungen:


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