scheißegal
Adjektiv:

Worttrennung:
scheiß·egal, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈʃaɪ̯sʔeˌɡaːl]
Bedeutungen:
[1] derb: völlig gleichgültig
Herkunft:
Ableitung zu egal mit dem negativ verstärkenden Derivatem (hier: Präfixoid) Scheiß-
Synonyme:
[1] piepegal, schietegal
Beispiele:
[1] Es ist mir ehrlich gesagt scheißegal, was er dazu meint.
[1] „Ich fand zuerst nicht, dass es scheißegal war, aber Papa hatte vielleicht doch recht, ärgern sollte ich mich über so etwas nicht, und so war es mir schließlich auch scheißegal.
[1] „Erinnern Sie sich noch an diesen an und für sich scheißegalen Satz und an seinen schweinchenhaften Urheber, aus dessen Mund er aber dann so richtig reingehauen hat?“
[1] „Das Buch endet in aufatmendem Schimpfen über die ‚Grafschaft Neuruppin, die mir im Grunde genommen scheißegal ist, ein scheißegaler Tempelgarten, ein scheißegaler Schinkel, ein scheißegaler Zopfstil, eine scheißegale Schlacht bei Fehrbellin - hätten die Schweden bloß damals gesiegt‘.“
[1] „Aber den Abenteurern und Händlern waren die Dekrete des launischen Generals zur Schließung der Mine der Hoffnung scheißegal.“
Übersetzungen:
  • russisch: [1] по барабану, фиолетово, пофиг, похер/похрен/похрену, срать/насрать, похуй/похую, поебать, до пизды



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