schieben
Verb, [[unregelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
schie·ben, Präteritum: schob, Partizip II: ge·scho·ben
Aussprache:
IPA [ˈʃiːbn̩]
Bedeutungen:
[1] einen Gegenstand durch mechanischen Druck bewegen
[2] etwas an eine Stelle hineinstecken
[3] jemand für etwas verantwortlich machen
[4] langsam gehen
Herkunft:
mittelhochdeutschschieben“, althochdeutschskioban“, germanisch*skeub-a-“ „schieben“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] drücken
[2] hineinstecken, hindurchstecken
Gegenwörter:
[1] ziehen
Beispiele:
[1] Hilf mir mal, das Auto von der Straße zu schieben.
[1] „Schritte entfernten sich von mir in Eile und Entsetzen, Türen wurden aufgemacht und zugeschlagen, im Nebenzimmer hub ein aufgeregtes Hin und Widerrennen an, Kastentüren knarrten und Möbelstücke schienen geschoben zu werden.“
[2] Er schob sich den letzten Bissen in den Mund.
[3] Sie schoben die ganze Schuld auf ihren Vorgesetzten.
[4] Sie schoben sich den ganzen Tag durch die Innenstadt, bis die Geschäfte schlossen.
Redewendungen:
sich etwas zwischen die Kiemen schieben
Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt.
Übersetzungen:


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