schimpfen
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb: Worttrennung:
- schimp·fen, Präteritum: schimpf·te, Partizip II: ge·schimpft
Aussprache:
- IPA [ˈʃɪmp͡fn̩]
- [1] intransitiv: (einer anderen Person) seinen Ärger kundtun
- [2] intransitiv: mit aggressiven oder beleidigenden Worten tadeln
- [3] transitiv, auch reflexiv: jemand oder etwas auf eine bestimmte Weise benennen
- [1] anstrahlen, freundlich sein
- [2] loben, unterstützen
- [1] Die Zuschauer schimpften laut über den Schiedsrichter.
- [1] „Geschimpft wurde und wird immer und überall.“
- [2] Die Frau schimpft mit ihrem Mann: „Trinke nicht soviel Wein, du alter Säufer!“.
- [3] Seit wenigen Wochen schimpft er sich Meister.
- [3] Er schimpft ihn einen ewigen Betrüger.
- [3] „Sie wollte fast schon die Zunge hinausstrecken, um von dem Moor zu kosten, verkniff sich den Wunsch dann aber doch. Die Mama sollte sie nicht dumm und neugierig schimpfen.“
- [3] Und sowas schimpft sich nun Freundschaft!
- [1] schimpfen wie ein Rohrspatz (ungehalten und laut schimpfen)
- [1] schimpfen wie ein Donaumatrose (sehr ungeniert und vulgär schimpfen)
- englisch: [1] swear, curse; [2] scold, tell off
- französisch: [1] invectiver (contre – auf), reprocher
- italienisch: [1, 2] imprecare, inveire; [1] insultare, ingiuriare, [2] redarguire, rimproverare, sgridare, riprendere
- portugiesisch: [1] xingar, insultar; [2] repreender
- spanisch: [1] insultar; [2] regañar, reñir, reprender, reconvenir, reprochar; [3] llamar, llamarse
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