schlecht und recht
Redewendung: Worttrennung:
schlecht und recht
Aussprache:
IPA [ʃlɛçt ʊnt ʁɛçt]
Bedeutungen:
[1] so gut es eben geht, mit großer Mühe, gerade noch so
Herkunft:
[1] ursprünglich reimgerechte Verstärkungsform mit der Bedeutung „einfach und richtig“, mit der ab dem 15. Jahrhundert einsetzenden Bedeutungsverschiebung des Adjektivs schlecht von „einfach“ (in dieser Verwendung auf schlicht übergegangen) zu „nicht gut“ kam es zu der Bedeutungsumkehrung im heutigen Sinn
Beispiele:
[1] „Die Vorlesungen der Universität besuchte er schlecht und recht; seine Kollegen behaupten nämlich, sich darauf zu besinnen, daß er während des ganzen fünfjährigen Studiums sich nur ein einziges Mal hervortat.“
Übersetzungen:


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