schleichen
Verb, [[unregelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
schlei·chen, Präteritum: schlich, Partizip II: ge·schli·chen
Aussprache:
IPA [ˈʃlaɪ̯çn̩]
Bedeutungen:
[1] lautlos gehen
[2] nur langsam vorankommen
Herkunft:
von althochdeutsch „slīhhan“, mittelhochdeutsch „slīchen“ „gleiten“. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt, in der Ableitung „furislihhan“ bereits im 8. Jahrhundert.
Gegenwörter:
[1] stampfen, trampeln
[1] rennen, rasen
Beispiele:
[1] Heute Nacht schlich er durch das Wohnzimmer, um sich ungestört an unserem Kühlschrank bedienen zu können.
[2] Der Fahrer vor uns kennt sich hier wohl nicht aus, er schleicht mit 20 km/h um jede Kurve.
Redewendungen:
[1] schleich dich!, wie eine Katze um den heißen Brei schleichen
Übersetzungen:


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