schmökern
Verb:

Worttrennung:
schmö·kern, Präteritum: schmö·ker·te, Partizip II: ge·schmö·kert
Aussprache:
IPA [ˈʃmøːkɐn]
Bedeutungen:
[1] mit Vergnügen in einem (eher einfachen, spannenden, unterhaltenden) Buch lesen
Beispiele:
[1] Am Sonntag könnte ich den ganzen Tag in alten Büchern schmökern.
[1] Einen Ohrensessel, einen Tee, einen Krimi: mehr brauche ich nicht, um am Abend mal zu schmöckern.
[1] „Im Herbst kann man es sich wunderbar im Lesesessel gemütlich machen und schmökern […].“
[1] „Viele nutzen die Urlaubstage, um ausgiebig in einem guten Buch zu schmökern.
[1] „Es macht Spaß in dem aufwendig gestalteten Band mit den fabelhaften Illustrationen von Ute Krause zu schmökern.
[1] „Und weil er nicht gestorben ist, können wir uns zu seinem 200. Geburtstag ein herrlich altmodisches Buch schenken und schmökern bis an unser seliges Ende.“
[1] „Sie spielte Polo, blies auf Jadeflöten oder schmökerte in der Palastbücherei.“
[1] „Der Wiener Autor Thomas Stangl (geboren 1966) folgt in seinem furiosen Debütroman »Der einzige Ort« den mutigen Wüstenforschern und schafft ein entromantisiertes Abenteuer, das auch für jene Leser hinreißend sein soll, die als Kinder keine Reiseabenteuer geschmökert haben.“
[1] „[…] Jens-Peter schmökert in Frederick Forsyth' neuem Thriller.“
[1] „[… er] schmökerte schon immer gern in Kriminalromanen […]“
[1] „Ein Teil der Briefsammlung von Vadian, dem einstigen Bürgermeister von St.Gallen, schlummert im Archiv der Ortsbürgergemeinde St.Gallen. Bald wird auch die Öffentlichkeit darin schmökern können.“
Übersetzungen:


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