schreien
Verb, unregelmäßig: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Verb, unregelmäßig: Worttrennung:
- schrei·en, Präteritum: schrie, Partizip II: ge·schri·en
Aussprache:
- IPA [ˈʃʁaɪ̯ən]
- [1] einen plötzlichen, lauten Ruf ausstoßen (zum Beispiel Schmerzschrei) oder auch längere Zeit unartikulierte, laute Geräusche von sich geben
- [2] mit lauter Stimme äußern
- [3] übertragen: nach etwas verlangen (zum Beispiel Aufmerksamkeit)
- Das Verb geht über mittelhochdeutsch schrin und althochdeutsch scrian auf westgermanisch *skreia– „schreien“ zurück, welches sich auch in altfranzösisch skria und mittelenglisch scræman (englisch to scream) widerspiegelt; die weitere Herkunft ist nicht sicher geklärt; vielleicht liegt ein lautmalender Ursprung zugrunde; es gibt keine sicheren außergermanischen Anknüpfmöglichkeiten
- [1] Er schrie vor Schmerz.
- [2] Die Fans schrien laute Parolen.
- [3] Seine Taten schreien nach Aufmerksamkeit.
- [3] Eine schreiend grüne Tasche.
- Ach und Weh schreien
- aus voller Lunge schreien
- Mord und Brand schreien
- schreien wie am Spieß
- schreien wie eine angestochene Sau
- schreien wie ein gestochenes Schwein
- sich die Kehle aus dem Hals schreien
- sich die Lunge aus dem Hals schreien
- sich die Seele aus dem Leib schreien – lange und laut schreien, meist ohne Erfolg
- vor Dummheit schreien
- Zetermordio schreien
- Zeter und Mordio schreien
- zum Schreien sein
- zum Himmel schreien
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