schwärmen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schwär·men, Präteritum: schwärm·te, Partizip II: ge·schwärmt
Aussprache:
IPA [ˈʃvɛʁmən]
Bedeutungen:
[1] sich als Menge von gleichartigen Lebewesen ungeordnet oder geordnet aktiv bewegen
[2] für etwas oder jemanden schwärmen: sich für etwas oder jemanden außerordentlich begeistern
[3] von etwas oder jemandem schwärmen: etwas oder jemanden außerordentlich loben, gutheißen
[4] bei Hautflüglern: im Schwarm den Stock verlassen, um andernorts ein neues Volk zu begründen
Herkunft:
[2] Jugendsprache zwischen etwa 1900 und 1930 für jemanden umwerben
Synonyme:
[1] strömen
[2] anhimmeln, verehren
[3] preisen, rühmen
Beispiele:
[1] Die Fliegen schwärmen um den Misthaufen herum.
[1] Die Menschen schwärmen allesamt in das neue Einkaufszentrum.
[2] Viele junge Mädchen schwärmen für die gerade angesagten Boygroups.
[3] Er schwärmt von der Schreibkunst seiner Lieblingsschriftstellerin.
[4] „Vor dem Schwärmen muß [der Bienenwirth] erkennen, ob ein Stock bald schwärmen werde, oder nicht.“
[4] „Dasselbe gilt auch von den äußeren Ursachen, unter denen schlechte Witterung obenanstehet; denn wenn bei solcher in der Regel die Bienen nicht schwärmen, so stellt sich das Ablegen eines Stockes bei üblem Wetter als offenbar zweckwiedrig dar.“
Übersetzungen:


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