schwätzen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schwät·zen, Präteritum: schwätz·te, Partizip II: ge·schwätzt
Aussprache:
IPA [ˈʃvɛt͡sn̩]
Bedeutungen:
[1] besonders süddeutsch, abwertend: unkontrolliert, ungefragt oder unsachgemäß reden oder sprechen
[2] besonders süddeutsch: sich zwanglos (über eher unwichtige Themen) unterhalten
[3] besonders süddeutsch: als Schüler während des Unterrichts unerwünschte Gespräche miteinander führen
[4] besonders westmitteldeutsch, süddeutsch, schwäbisch: allgemein reden, sprechen
Herkunft:
frühneuhochdeutsch auch schwetzen oder swetzen, spätmittelhochdeutsch swetzen, zu mittelhochdeutsch geswetzeGeschwätz
Synonyme:
[1–3] schwatzen
[1, 2] Österreich: plauschen
[1] plappern
[2] plaudern
[3] flüstern, tuscheln
Beispiele:
[1] „Mag Herr Remer auch noch soviel Unsinn schwätzen, in einem Punkt und darüber sollte man sich ganz klar sein – decken sich seine Ausführungen mit den Beobachtungen und Empfindungen vielleicht sogar der Mehrzahl des Volkes.“
[2] Wann hast Du denn Zeit, um mal wieder eine Runde zu schwätzen?
[3] Im Unterricht nicht Karten spielen, schwätzen, Kaugummi kauen.
[4] Etwas stimmt nicht, wir müssen schwätzen.
Übersetzungen:


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