schwören
Verb:

Worttrennung:
schwö·ren, Präteritum: schwor, schwur, Partizip II: ge·schwo·ren
Aussprache:
IPA [ˈʃvøːʁən]
Bedeutungen:
[1] einen Schwur oder Eid ablegen, abgeben, leisten
[2a] die Wahrheit durch eigene Worte bekräftigen
[2b] ein Versprechen durch eigene Worte bekräftigen
[3] auf jemanden oder etwas vertrauen, bauen, jemanden oder etwas Glauben schenken
Herkunft:
mittelhochdeutsch „swern“, althochdeutsch „swerien, swerren“, germanisch „*swar-ja-“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
Beispiele:
[1] Otto musste die feierlichen Worte schwören.
[1] „Ich schwörte Treue dem Könige, die ich bisher gehalten, und bis zu meinem letzten Odemzuge unverbrüchlich halten werde.“
[1] „Wie stolz von seinem Thron herab
Er Judas Schriftgelehrten
Erlaubnis zu dem Handkuß gab
Und sie ihm Treue schwörten
Und alles Volk im Staube tief
Hosianna dem Gesalbten! rief.“
[2a] Paula schwor, dass sich alles so zugetragen hat.
[2b] Bruno musste dies schwören.
[3] Ich schwöre auf Spagetti mit Tomatensoße.
Übersetzungen:


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