schwabbeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
schwab·beln, Präteritum: schwab·bel·te, Partizip II: ge·schwab·belt
Aussprache:
IPA [ˈʃvabl̩n]
Bedeutungen:
[1] häufig über eine halbfeste Masse: sich zitternd hin und her, zäh von links nach rechts bewegen, besonders wenn etwas erschüttert wird
[2] regional: geschwätzig, viel und Unnötiges reden
[3] technisch: einen Schwabbel, ein Gerät zum polierenden Bearbeiten von Oberflächen benutzen
Beispiele:
[1] „Ist es notwendig, ohne BH mit schwabbelndem Busen unterm T-Shirt herumzulaufen?“
[1] „Der Fette winkte einen Kellner zu sich, gab ihm einige Anweisungen und nickte mehrmals heftig, wobei sein Doppelkinn wie Sülze schwabbelte.
[2] „Sag' Er, Schnurbein, ist Er denn wirklich übergeschnappt, oder ihm der starke Punsch zu Kopfe gestiegen, daß er so verrückten Unsinn schwabbelt.
[3] „Anschließend erfolgt das Schleifen unter Zusatz einer Polierpaste bzw. Schwabbelwachs auf einer Schwabbelscheibe. Dies wird als Schwabbeln bezeichnet.“



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