schwelen
Verb:

Worttrennung:
schwe·len, Präteritum: schwel·te, Partizip II: ge·schwelt
Aussprache:
IPA [ˈʃveːlən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: langsam, ohne Flamme verbrennen
[2] übertragen: unsichtbar im Hintergrund/Untergrund vorhanden sein (und auf einen Ausbruch warten)
Beispiele:
[1] In einer Köhlerei beginnt das Holz im Meiler von der Mitte nach außen und von oben nach unten zu schwelen.
[1] „Überall gab es einen, der etwas in den Mund steckte, überall schwelte Begehrlichkeit, schwelte Habsucht.“
[2] „Unter der Oberfläche, da brodelt es, lauert Angst, nagt Einsamkeit, zittert Verzweiflung, schwelt Hass.“
Übersetzungen:


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