seilen
Siehe auch: Seilen
Verb:

Worttrennung:
sei·len, Präteritum: seil·te, Partizip II: ge·seilt
Aussprache:
IPA [ˈzaɪ̯lən]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch: sich mit einem Segelboot fortbewegen
[2] Seile produzieren
[3] selten: anderes Wort für ab- oder anseilen
Beispiele:
[1] Seilen wir heute noch eine Runde?
[2] In dieser Fabrik wird geseilt.
[3] Du musst dich seilen, bevor du kletterst.
[3] „Der Walser-Biograf Jörg Magenau schreibt über diese Zusammenkunft: »Als Unseld, auf Wasserskiern hinter Augsteins Boot geseilt, versuchte, sich auf die Wasseroberfläche hochzuarbeiten, das nicht schaffte, aber auch nicht aufgeben wollte und angestrengt weiterkämpfte, sagte Walser, der diesen Kampf vom Strand aus beobachtete, zu Baumgart: ›Da schau, deswegen ist er mein Verleger.‹«“
[3] „Andere Bergungstrupps sind längst wieder in den Trümmern verschwunden, haben sich über das herabgefallene Dach ins Innere der Trümmerhalde geseilt.“

Seilen
Deklinierte Form: Worttrennung:
Sei·len
Aussprache:
IPA [ˈzaɪ̯lən]
Grammatische Merkmale:
  • Dativ Plural des Substantivs Seil
Substantiv, n:

Worttrennung:
Sei·len, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈzaɪ̯lən]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch: das mit dem Segelboot unterwegs sein
[2] das Binden mit Tauen oder Seilen
Herkunft:
Konversion aus dem Infinitiv des Verbs seilen
Übersetzungen:


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