selbstgefällig
Adjektiv:

Worttrennung:
selbst·ge·fäl·lig, Komparativ: selbst·ge·fäl·li·ger, Superlativ: am selbst·ge·fäl·ligs·ten
Aussprache:
IPA [ˈzɛlpstɡəˌfɛlɪç], [ˈzɛlpstɡəˌfɛlɪk]
Bedeutungen:
[1] sich selber sehr wichtig nehmend, oft damit verbunden, die eigenen Vorzüge deutlich und auf überhebliche Art zu betonen und dabei Verdienste anderer zu ignorieren
Herkunft:
Kompositum aus dem Pronomen selbst und dem Adjektiv gefällig von gefallen
Gegenwörter:
[1] bescheiden, uneitel
Beispiele:
[1] „Er breitete seine Arme aus wie dereinst Jesus bei der Speisung der Armen und setzte sich dann mit einem selbstgefälligen Lächeln und über der Bauchwölbung gefalteten Händen wieder auf seinen Stuhl.“
[1] „Der Gehweg wimmelte von Leuten – wie immer –, aber sie bewegten sich langsam, und die Leute in Washington – die selbstgefälligsten Menschen der Welt – hasteten an ihnen vorbei.“



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