Sensibilität
Substantiv, f:

Worttrennung:
Sen·si·bi·li·tät, Plural: Sen·si·bi·li·tä·ten
Aussprache:
IPA [ˌzɛnzibiliˈtɛːt]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße empfindsame (sensible) Aufnahmebereitschaft für Signale der Umgebung und entsprechendes, reagierendes Verhalten zeigt
[2] Medizin: Empfindlichkeit für Reize und besonders auch Schmerz
[3] Fotografie: Empfindlichkeit des Filmmaterials für Licht
Herkunft:
Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv sensibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Gegenwörter:
[1] Gefühllosigkeit, Insensibilität, Unsensibilität
Beispiele:
[1] „Aber genau wie Schüchternheit ist Sensibilität eine Eigenschaft für sich, die manchmal – aber längst nicht immer – mit Introversion einhergeht.“
[1] „Der Gleitschirmflieger benötigt Geschicklichkeit für das Aufziehen seines Segels, Sensibilität für das Schirmverhalten im Fluge und die Auf- und Abwindströmungen.“
[1] „Das Gefühl von Wachheit und Sensibilität trage sie durch das ganze Konzert.“
[2] „Unter somatoviszeraler Sensibilität versteht man alle Empfindungen, die durch Reizung der Sinnessensoren des Körpers mit Ausnahme der Sinnesorgane Auge, Ohr, Nase und Zunge ausgelöst werden.“
[3] „Die Empfindlichkeit kennzeichnet die Sensibilität des Sensors/Films gegenüber Lichteinfall.“



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