sicheln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
si·cheln, Präteritum: si·chel·te, Partizip II: ge·si·chelt
Aussprache:
IPA [ˈzɪçl̩n]
Bedeutungen:
[1] transitiv: Nutzpflanzen mit der Sichel schneiden, abschneiden
Herkunft:
Verbalisierung des Substantivs Sichel durch Suffigierung mit dem Verbalsuffix -n
Beispiele:
[1] Sie hackten die einen Meter fünfzig hohen Maispflanzen um und sichelten nieder, was sie im Schutz der Dunkelheit erwischen konnten.
[1] Den Schluß machte eine Moresca von Tänzern, die der Reihe nach die Verrichtungen des Landbaues darstellten, ackerten, die Saat ausstreuten, Getreide sichelten und ausstampften und den Ernteschmaus hielten.
[1] »Hier bin ich!« antwortete der Kaiser und ritt an das Tor: »Häßliche Teufelin, willst du mir meine Männer sicheln wie Gras?«
[1] Weiber, die Gras sichelten am Raine, richteten sich auf und grüßten unbeholfen: …
[1] Der alte Szö-Ta war ein armer Bauer und ein bischen ungehobelt. Er stand gerade nacktbeinig im feuchten Reisfelde und sichelte, als Pao-Szö zu ihm lief und also sprach: Vater, der Herr da will mit dir reden!
Übersetzungen:


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